Wiesbaden will Videoident-Verfahren stadtweit einführen 

Antrag zu Video-ID von der Stadtverordnetenversammlung angenommen

In der Sitzung der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung wurde ein von der Volt-Fraktion mit ihren Kooperationspartnern angestoßener Antrag zur stadtweiten Einführung des Videoident-Verfahrens angenommen. Dieser Schritt markiert einen weiteren wichtigen Fortschritt in der digitalen Transformation der Wiesbadener Stadtverwaltung und bietet den Bürger*innen eine effiziente, sichere und benutzerfreundliche Möglichkeit, ihre Identität online zu verifizieren.

Überwältigende Akzeptanz und Zufriedenheit mit Video-ID Verfahren in Wiesbaden

„Die große Akzeptanz und Zufriedenheit der Bürger*innen mit dem Videoident-Verfahren spricht Bände“, betont Janine Vinha, Fraktionsvorsitzende von Volt. „Mit einer Nutzungsrate von über 90 % in den bisher angebotenen Bereichen und einer Zufriedenheitsquote von 94 % bei der Eheanmeldung und 100% bei der Online-Wohnsitzanmeldung ist klar, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die digitalen Dienste der Stadt Wiesbaden werden durch diese Technologie nicht nur zugänglicher, sondern auch effizienter und kundenfreundlicher. Unser Ziel ist es, die Digitalisierung zum Wohle aller Bürger*innen zu nutzen“, schließt Vinha ab.

Wiesbaden Vorreiterin bei Online-Wohnsitzanmeldung in Deutschland

Seit der Einführung des Videoident-Verfahrens im November 2020 hat Wiesbaden einen beispiellosen digitalen Wandel erlebt. Ursprünglich für die Online-Anmeldung von Eheschließungen eingeführt, wurde das Verfahren aufgrund seiner hohen Akzeptanz und Vielseitigkeit ausgebaut. Seit Oktober 2023 setzt Wiesbaden mit der deutschlandweit ersten Möglichkeit, den Wohnsitz online per Video-ID anzumelden, neue Maßstäbe in der digitalen Verwaltung und positioniert sich damit als Vorreiterin.

Der vollständige Antrag findet sich im Politischen Informationssystem (PIWi).